Gemeinsame Pressemitteilung von Sarah Schweizer (CDU) und Ayla Cataltepe (GRÜNE)
Im Rahmen des Innovationsprogramms Pflege 2024 der Landesregierung Baden-Württemberg wurde der Landkreis Göppingen mit einer Förderung von 200.000 € bedacht. Diese Mittel fließen in das Projekt „Tagestreff Rosengarten“ in Schlierbach, das zehn Plätze für ältere Menschen bereitstellen wird. Die Eröffnung des Tagestreffs ist für das Jahr 2026 geplant.
Das Innovationsprogramm Pflege 2024, das von Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, die ambulante pflegerische Versorgung in den Quartieren zu sichern und pflegende Angehörige zu entlasten. Insgesamt werden Projekte der Tages- und Kurzzeitpflege sowie der ambulanten Versorgung mit rund 6,3 Millionen Euro unterstützt.
MdL Ayla Cataltepe betonte die Bedeutung des Förderprogramms für den Landkreis Göppingen:
„Investitionen in die Seniorenbetreuung sind angesichts des demographischen Wandels von entscheidender Bedeutung. Der Fokus des Förderprogramms auf eine quartiersnahe Versorgungsstruktur bietet pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen zusätzlich Vertrautheit und Sicherheit. Mit dem „Tagestreff Rosengarten“ in Schlierbach wird ein Ort geschaffen, der kurze Wege zwischen den Angehörigen und der Pflegestelle ermöglicht und somit hilft, Herausforderungen im Lebensalltag frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Ich freue mich sehr, dass das Land dieses wichtige Projekt unterstützt.“
MdL Sarah Schweizer unterstrich ebenfalls die Bedeutung des Projekts:
„In der Tagespflege erhalten ältere Menschen Unterstützung im Alltag und soziale Kontakte, ohne dabei auf ein selbstbestimmtes Leben in ihrer vertrauten Umgebung verzichten zu müssen. Mit der Einrichtung von zehn Plätzen im Tagestreff Rosengarten schafft die Gemeinde Schlierbach ein wertvolles Angebot für Senioren aus der Kommune, das gleichzeitig auch die pflegenden Angehörigen entlastet. Ich bin deshalb sehr froh darüber, dass dieses Projekt durch die Landesregierung mit 200.000 Euro gefördert wird.“
Das Förderprogramm unterstützt zusätzlich sechs Projekte im nicht-investiven Bereich, die den Pflegeberuf durch innovative Konzepte zum Personalausfall stärken, die akademische Pflegeausbildung verbessern, Beteiligungsprozesse fördern und die ambulante psychiatrische Versorgung in den Blick nehmen.