"Der Ausbau der kommunalen Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur geht voran. Baden-Württemberg gilt nicht umsonst als Vorbild bei der Rad- und Fußverkehrsförderung", betonen die Landtagsabgeordneten Ayla Cataltepe (GRÜNE) und Sarah Schweizer (CDU).
Sie freuen sich, dass auch die Gemeinde Wangen neu in das Programm kommunaler Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur aufgenommen wurde und vom vorgestellten Förderprogramm profitiere. In der Gemeinde Wangen geht es um Sanierung der Holzhäuser Straße mit Erweiterung der Gehwege, dem Bau und behindertengerechtem Umbau von Fußgängerüberwegen und dem Bau von zwei behindertengerechten Bushaltestellen.
"Mit dem Neu- und Ausbau dieser Rad- und Fußwege in der Gemeinde verbessert sich die Infrastruktur im Raum Göppingen. Sie stellt einen Mehrwert in der Bewegungs-, Lebens- und Wohnqualität für die Bürgerinnen und Bürger sicher. Radfahren und zu Fuß gehen ist Gesundheits- und Klimaschutz. Klar ist: Wenn wir wollen, dass die Menschen mehr selbst aktiv mobil sind, brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Unser Ziel ist es, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer mehr mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt wird. Denn aktiv mobiles Pendeln ist gesund," betont Abgeordnete Cataltepe.
"Gerade im ländlichen Raum sind gut ausgebaute Straßen, Radwege und Schienen unverzichtbar. Deshalb freue ich mich, dass das Land die Sanierung und den behindertengerechten Umbau der Holzhäuser Straße in Wangen vorantreibt. Das ist vor allem für die Mobilität von älteren und mobilitätseingeschränkten Bürgerinnen und Bürger eine gute Nachricht," betont Abgeordnete Schweizer.
Im Rahmen des Landesgemeindefinanzierungskonzepts - kurz LGVFG - fördert das Land laut die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die Jahre 2024 bis 2028 umfasst über 900 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von circa 375 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von circa 955 Millionen Euro aus.