Die Sicherheit und der Schutz von Menschen und Tieren ist der Landtagsabgeordneten Ayla Cataltepe sehr wichtig.
In ihrer Funktion als Mitglied des Ausschusses für Inneres, Digitalisierung und Kommunen interessiert sich die Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen unter anderem auch für den Zivil- und Katastrophenschutz. Angesichts der aktuellen Krisen besuchte die Abgeordnete daher den Katastrophenschutz für den Landkreis Göppingen in ihrem Wahlkreis.
Gemeinsam mit dem Abteilungsleiter des Katastrophenschutzes, Andreas Aschbacher, sowie Christian Kreidenweiß, der Amtsleiter des Rechts- und Ordnungsamtes, besichtigte die Abgeordnete den Stabsraum des Katastrophenschutzes im Landratsamt Göppingen und tauschte sich über die Aufgaben und Ziele aus.
Dabei berichtete die Abgeordnete von der Entwicklung eines Not- und Stufenplans:
„Für die Gemeinden und die Bevölkerung soll ein Stufenplan für den Notfall entstehen, der landesweite Gültigkeit besitzt. Ziel ist es, der Bevölkerung damit Sicherheit zu geben und ihr zu zeigen, dass wir gut auf mögliche Katastrophen und Krisen vorbereitet sind.“
Darüber hinaus seien neue Sirenen errichtet worden bzw. seien gerade im Aufbau, durch die Durchsagen an die Bevölkerung gemacht werden könnten, erläutert der Abteilungsleiter des Katastrophenschutzes. Auch eine Warnung aufs Handy als Push-Nachricht sei in Planung.
Die Aufgaben des Katastrophenschutzes seien vielfältiger geworden, so Andreas Aschbacher weiter. Neben Hochwasser kämen inzwischen auch Trockenheit und Waldbrände hinzu.
Dabei koordiniere sich der Katastrophenschutz stark mit Ehrenamtlichen, wie beispielsweise der Feuerwehr.
Beeindruckt resümierte Landtagsabgeordnete Cataltepe am Ende ihres Besuchs:
„Ich bin sehr dankbar für die Menschen, die sich für den Schutz Anderer einsetzen und im Katastrophenschutz arbeiten. Ich bin zutiefst dankbar für alle, die dort hingehen, wo andere im Katastrophenfall weglaufen müssen. Die Ehrenamtlichen sind der Kitt unserer Gesellschaft. Ihr Engagement verdient unseren größten Respekt und unsere Anerkennung, denn sie halten unsere Gesellschaft zusammen und stärken unsere Demokratie!“